Verhaltenstherapie
Was passiert im Verlaufe der Psychotherapie (Verhaltenstherapie)?Der Erstkontakt soll zu einer Klärung des Problems führen. Es ist wichtig, dass der Patient sich mit seinem Therapeuten / seiner Therapeutin wohlfühlt und ihm/ihr vertrauen kann und dass der Patient bereit ist, über eine bestimmte Zeit hinweg an der Veränderung seines Problems zu arbeiten. Am Ende dieser Sitzung sollte dieses Zutrauen zum Therapeuten geklärt sein.
In den nächsten Sitzungen geht es darum die Umstände zu klären, derentwegen der Patient gerade jetzt zur Therapie kommt. Während dieser diagnostischen Phase wird der Therapeut ganz pezifische und detaillierte Fragen nach der Art des Problems, dessen Umständen und Beeinträchtigungen stellen. Nach einer ersten Problem- und Zielklärung kommen erste Schritte der Veränderung zum Tragen; im Zentrum der therapeutischen Arbeit steht dann die Hilfe für das konkrete Problem, d.h. die Verbesserung der Einsicht, um die Veränderung von Gedanken, Gefühlen oder von Verhalten.
Die Ziele des Patienten stellen die Leitlinien für den therapeutischen Verlauf dar. Die Erreichung dieser Ziele erfolgt mit unterschiedlichen, an KlientInnen orientierten Methoden: Gespräche, Rollenspiele, Entspannungsübungen, Kommunikationstraining, Aufgaben zwischen den einzelnen Sitzungen.